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The Model and me

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Just everyday life

Hallo meine treuen Leser!
 

Ich muss mich vielmals bei euch entschuldigen, dass ich solange nichts mehr gepostet habe. Aber ich hatte mit einer hartnäckigen Schreibblockade zu kämpfen und schließlich auch noch damit, dass ich den roten Faden irgendwie verloren habe. Jetzt hab ich ihn endlich wieder gefunden und habe auch endlich meine Schreibblockade überwunden. Es ist leider trotzdem diesmal nur ein kleines Kapitel, da es einfach ein Übergangskapitel ist ;) Ich hoffe ihr lest meine Story trotz der langen Unterbrechung weiterhin und ich verspreche wieder regelmäßigere Updates :) Es würde mich freuen, wenn ihr mir kurz einen Kommi hinterlässt :)
 

lg Schokomaus
 

Just everyday life
 

14 Tage war es jetzt her, dass ich mein erstes Mal mit Takanori erlebt hatte. Wie oft wir in der Zwischenzeit mieinander Sex gehabt hatten, erwähne ich mal lieber nicht. Es sei nur soviel gesagt, dass es nicht bei diesem einem Mal geblieben ist. Auch hatte ich meine besten Freunde Uruha, Aoi und Kai noch nicht eingeweiht, dass ich den “Club der Jungfrauen” verlassen hatte.

Das Semester hatte mit heute wieder begonnen. Takanori hatte sich einen Spaß draus gemacht mich früh morgens aus dem Bett zu schmeißen, um mit mir gemeinsam zu duschen – eigentlich würde man meinen, dass wenn man zu zweit unter der Dusche steht die Zeit, die jeder allein brauchen würde, halbiert. Tja, das würde wohl so sein wenn es sich bei den Duschenden nicht um Takanori und mich handeln würde. Bei uns dauerte gemeinsames Duschen irgendwie immer länger als wenn jeder einzeln duschen würde. Nun, ich verzettel mich schon wieder in Details.
 

Wir hatten den Tag also mit einer gemeinsamen Dusche begonnen und waren jetzt auf dem Weg zu unserem ersten Kurstag nach den Semesterferien. Takanoris Hand war mit meiner verschränkt und während ich noch leicht müde war – ja ja Morgensport macht einen nicht wacher, sondern eindeutig wieder müde – war Takanori bereits putzmunter und strahlte wohl mit Kai heute um die Wette. Ich fragte mich, was ihn wohl heute in so gute Laune versetzte. Am Morgensport lag es wohl nicht, denn den hatten wir in letzter Zeit öfters ausgeübt.
 

“Ich habe mit meinen Professoren in Stanford telefoniert.” begann er plötzlich ein Gespräch. Ich wusste nicht was mich nun erwarten würde, aber es musste für ihn etwas positives sein, wenn er so strahlte. Ob er etwa früher nach Amerika zurückkehren würde? Mein Herz rutschte mir bei dem Gedanken gleich mal in die Hose. Ich wollte gar nicht daran denken, was sein würde, wenn das Studienjahr vorbei war und er zurück nach Stanford gehen würde. Daran hatte ich bisher keinen einzigen Gedanken verschwendet. Das hatte ich so weit als möglich vor mich her geschoben.
 

“Und?” fragte ich also mal vorsichtig nach, nachdem er noch nicht weitererzählt hatte. “Nun, er meinte es sei kein Problem wenn ich mein Studium zur Gänze hier abschließen möchte. Es könnte nur sein, dass ich ein paar Fächer belegen müsste, die es auf der Stanford nicht gab und ...” ich unterbrach ihn mit einem “Du willst hier das Studium beenden?” völlig ungläubig mein Glück kaum fassend. Takanori war etwas rot im Gesicht geworden und meinte kleinlaut. “Nun ja, ich ähm... ich habe daran gedacht... immerhin liebe ich dich und nun ja, es sind nur noch 4 Monate bis das Austauschjahr zu Ende ist und ähm ja...” den Rest des Satzes nuschelte er so leise, dass ich ihn kaum noch verstand.
 

“Das ist ja wunderbar, ich meine, das ist großartig. Ich ... ich weiß grad nicht was ich sagen soll...aber es würde mich auf jeden Fall total freuen, wenn du das machen würdest.” gab ich ehrlich zu. Er dachte eindeutig weiter als ich. Wir standen vor dem Vorlesungsaal mit den anderen und warteten auf Kimura-Sensei und Yoshida-Sensei, welche auch kurz darauf ankamen. Keiner von uns konnte sich unter “Klinische Praxisbegleitung” etwas vorstellen. Wir strömten mit den anderen Studenten in den Vorlesungssaal, insgesamt waren wir an die 50 Studenten.
 

Kimura-Sensei begann kaum, dass wir Platz genommen hatten mit einem kleinen Vortrag über das Medizin-Studium hier an der Universität, während Yoshida-Sensei an die Tafel 10 Abteilungen des Krankenhauses schrieb. “Nun meine Damen und Herren, Sie haben in den vergangenen Jahren bereits sehr viel an Wissen angereichert. Wie Sie ebenfalls wissen, endet ihre theoretische Ausbildung im nächsten Jahr und Sie werden danach ihre Stellen als Assistenzärzte antreten. Um Sie auf diesen Wechsel optimal vorzubereiten, beginnt für Sie ab diesem Semester die klinische Praxisbegleitung. Das heißt für Sie, Sie werden einen Tag in der Woche in der Universitätsklinik verbringen und zwar in der Abteilung in der Sie in diesem Semester eingeteilt sind.” Er erklärte weiter, dass die Doppelstunde die am darauffolgenden Tag immer war dazu diente das am Vortag erlernte und erlebte zu protokollieren und durchzubesprechen.
 

Danach begann Yoshida-Sensei die Listen aufzulegen. Pro Abteilung konnten sich 5 Leute einschreiben und wir würden das ganze Semester in dieser Abteilung sein. Ich geriet ein wenig in die Zwickmühle, denn ich war mir sicher dass Takanori dies nutzen würde um in der Chirurgischen Abteilung diesen Kurs zu absolvieren. Als ich sah, dass es in der Notfall-Ambulanz ebenfalls freie Plätze gab, beschloss ich dass mir meine Ausbildung im Moment trotzdem wichtiger war als mit Takanori einen Kurs gemeinsam zu belegen. Takanori lächelte und erklärte mir, dass er nichts anderes erwartet hätte und mir sogar böse gewesen wäre, wenn ich meine Träume ihm zu liebe abgeändert hätte.
 

Als die Einteilung erfolgt war, Nao hatte sich auch in der Chirurgie eingeschrieben, wurden wir von Oberärzten der jeweiligen Abteilungen abgeholt und wir erhielten jeder angemessene Arbeitskleidung. Weiters wurde ich drauf aufmerksam gemacht, dass ich meine Haare nun entsprechend zu tragen hatte - “Sie mögen zwar noch Student sein, aber Sie sind in spätestens einem Jahr voll und ganz als Assistenzarzt tätig und haben Patientenkontakt.”

Ich nickte und beschloss, dass ich mit Takanori heute Abend beratschlagen würde, ob ich Sie nun eher abschneiden sollte oder sie einfach lieber nur glatt herunterhängen lassen sollte. Wir erhielten nachdem wir uns umgezogen hatten eine Führung durch die Station und uns wurde erklärt, dass wir eigentlich nur sowas wie Beobachter wären und für kleinere Arbeiten mal herangezogen werden würden.
 

Um 12 Uhr hatten wir aber wie gewohnt Mittagspause. Auch wenn wir im Krankenhaus an diesem Tag nun waren, gingen wir in der Mensa essen. “Woah, jetzt kippt mir Uruha bald echt vom Stuhl wenn ihr in dem Aufzug kommt.” witzelte Aoi als wir uns an den Tisch setzten. Uruha beäugte mein mintgrünes Oberteil und meine mintgrüne Hose, welche das eindeutige Zeichen für die Notfallstation war. “Klärt mich mal auf, was los ist?” fragte nun Aoi nach. “Wir sind nun Mittwochs immer im Krankenhaus” erklärte ich knapp. Uruha sah aus als würde er sein Essen nicht mehr wollen. “Iss weiter, keiner von uns hat Blut an der Kleidung.” neckte ich Uruha nun. “Oh, jetzt kann man bald echt nicht mehr verschweigen was ihr studiert.” lachte Saga als er sich zu uns setzte. “Steht euch aber gut, auch wenn das Design nicht wirklich modisch ist.”

Wir alle begannen inklusive Uruha nun zu lachen, denn nur Saga konnte sich einen Mode-Kommentar zur Arzt-Arbeitskleidung nicht verkneifen. Tora hatte sich nun dazu gesetzt und fragte wieso wir verschiedene Farben hätten. Ruki erklärte nun, dass sein hellblau für die Chirurgie stand, während mein mintgrün für die Notfallambulanz stand.
 

Kai kam und setzte sich zu uns an den Tisch, nicht ohne vor der Begrüßung Nao noch einen Kuss gegeben zu haben. “Wo hast du deinen Schatten gelassen?” fragte Aoi nun in Anspielung auf Hiroto, der im gesamten letzten Semester kaum von Kais Seite gewichen war. Kai begann zu grinsen. “Also ich denke um den muss ich mich dieses Semester kaum kümmern.” Meine Augenbrauen wanderten hoch und Kai wusste meine unausgesprochene Frage sofort und beugte sich ein wenig am Tisch vor. “Shou und Hiroto sind seit dem Valentinstag ein Paar.” erklärte er leicht verschwörerisch und erntete komplett erstaunte Gesichter, welche sich aber rasch zur Vernunft riefen als besagtes Paar die Mensa betrat und kurz darauf mit Tabletts am Tisch erschienen. “Wie waren die Ferien?” fragte Uruha mit einem Grinsen, nachdem wir die zwei begrüßt hatten.
 

Shou stand noch und ließ seinen Blick jetzt einmal in der Runde wandern, bevor er seufzte und ein “Was ist? Erstaunt, dass ich auch mal mit jemandem zusammen bin?” fragte er leicht genervt. Augenblicklich wandten wir alle die Köpfe ab und schüttelten die Köpfe und versuchten uns wieder anderen Gesprächen zu widmen. “Dann ist's ja gut.” mit diesen Worten setzte er sich nun schließlich auch. Am ganzen Tisch entwickelten sich wieder die üblichen kleinen Unterhaltungsgruppen und wir 4 Med-Studenten mussten als erstes wieder los, um rechtzeitig wieder im Krankenhaus zu sein.
 

Alles in allem war es ein ganz normaler erster Tag im neuen Semester. Als wir abends in unserem Zimmer ankamen, konnte ich gar nicht so schnell schauen wie Takanori mich von meiner Tasche befreit und gegen den Schrank gepinnt hatte. “Weißt du, dass das mintgrün echt verdammt gut aussieht an dir und du allgemein in diesen Klamotten verdammt heiß aussiehst und ich dich schon den ganzen Tag am liebsten vernaschen wollte?” hauchte er mir entgegen, bevor er mich auch schon in einen leidenschaftlichen Kuss gezogen hatte und meine Gedanken darüber was an locker sitzenden Arzt-Klamotten an mir heiß sein sollte, ins Nichts verbannt wurden. Mein Oberteil landete im nächsten Moment auch schon irgendwo in der Zimmerecke. So ungeduldig hatte ich Takanori schon lange nicht mehr erlebt.
 

Gerade als wir beide schon nackt in seinem Bett gelandet waren und er blind in seiner Nachttischschublade nach dem Gleitgel tastete, wurde die Tür aufgerissen und wir beide konnten einen erschrockenen Aufschrei nicht verhindern. Aber auch unser Unterbrecher konnte sich gleiches nicht verhindern. “Oh Gott, ich... es ...” Uruha brachte kein Wort mehr heraus und das war für meinen eigentlich in sexueller Hinsicht völlig schamlosen Freund doch etwas ungewöhnliches. Takanori stöhnte frustriert auf. “Sag was du zu sagen hast und dann mach dass du rauskommst, ich leide schon den ganzen Tag.” jetzt konnte ich mir ein Lachen nicht verkneifen, vor allem Uruha's Augen wurden jetzt Tellergroß. “Ich ähm... ich wollte eigentlich nur kurz mit Reita sprechen und ich nun ja, es hat keiner geantwortet als ich geklopft habe und da das Licht brannte, dachte ich einfach...” “Uruha, lass es bleiben.” grinste ich als er versuchte sich zu entschuldigen und rauszureden. Takanori, der vorhin die Decke noch geistesgegenwärtig über uns beide geschlagen hatte, sprang jetzt aus dem Bett. Uruha's Augen wurden noch größer, sofern das überhaupt möglich war, angesichts der nackten Tatsachen die ihm Takanori nun präsentierte. “du kannst in 3 Stunden wiederkommen, aber jetzt will ich meinen Freund um den Verstand vögeln wenn er schon den ganzen Tag so heiß in den Arztklamotten aussieht.” So schnell konnte weder ich noch Uruha schauen, wie Takanori Uruha nun vor die Tür gesetzt hatte und diese abgeschlossen hatte.
 

Ich sah noch immer etwas perplex an die Stelle wo gerade noch Uruha gestanden hatte. “Ähm du weißt schon, dass er das jetzt jedem erzählen wird?” fragte ich skeptisch. Takanori zog galant eine Augenbraue hoch. “Was? Dass ich ihn rausgeschmissen habe um Sex zu haben? Dass du keine Jungfrau mehr bist oder wie heiß ich nackt aussehe?” zum Ende hin bekam er ein süffisantes Grinsen und ich konnte mir ein “Ich hoffe doch, dass es nicht letzteres ist, sonst muss ich mir doch tatsächlich Sorgen um Konkurrenz machen.” nicht verkneifen. Keine zwei Augenblicke später war er wieder bereits bei mir im Bett um zu vollenden was er vorhin begonnen hatte.
 

Bis zum nächsten Mal!

Lg Schokomaus



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Becci_heresy
2020-01-21T10:42:04+00:00 21.01.2020 11:42
Mal was absolut anderes und ich finds wirklich mega.
Auch wenn die Hoffnung vergeben ist, hoffe ich mal, das wir trotzdem ein Ende bekommen..!

Von:  MikaChan88
2012-06-19T20:56:51+00:00 19.06.2012 22:56
genial ^-^
Von:  rinsachi
2012-06-06T09:29:10+00:00 06.06.2012 11:29
oh man oh man xD
Ich bin so froh, dass es endlich weiter geht. Ich hab die Hoffnung nieee aufgegeben *~*
und wie wir sehen hat es sich gelehnt.
Ich freu emich so für Rei, dass Ruki bleiben will >-<
Und ich bin gespannt was mit den Haaren wird.
Auch wenn ich mir kaum vorstellen kann, dass irgendeiner der Beiden in den Sachen Sexy aussieht. Rukis rötliche Haare und hellblau? xD Oh man
Ich freue mich auf das nächste Kapitel, setz dich aber ja nicht unter Druck.

bye
Von:  Snaked_Lows
2012-06-06T07:56:33+00:00 06.06.2012 09:56
Also mir gefällt es sehr gut!!!
Und ich hoffe, dass es bald auch weiter gehen wird ;)
Von: abgemeldet
2012-06-05T21:05:17+00:00 05.06.2012 23:05
oh.. ich merke gerade grade, dass ich zum letzten kapitel nix geschrieben hab ô_O
*aus ihrem muster gefallen*

toll, dass es jetzt wieder weitergeht!! ^-^
und schön, dass Ruki auch offiziell bleiben darf
..iwie beginnt ja jetz der ernst des lebens für sie... und sie müssen sich mittwochs trennen *theatrlisch seufzt*
aber dafür werden die wiedersehen wohl ziemlich intensiv ;D
...ja, das finde ich auch sehr lustig... mal schaun, was Uruha dann so alles weitererzählt xDDDD
Von:  Near___
2012-06-05T18:49:02+00:00 05.06.2012 20:49
Ich hatte die Hoffnung schon beinahe aufgegeben aber umso mehr freue ich mich das es weitergeht! Hab die Story schon echt vermisst!
Echt wieder ein tolles Kapitel, da bin ich schon sehr gespannt wie es weitergeht :)
Von:  Astrido
2012-06-05T17:35:34+00:00 05.06.2012 19:35
hehe... ein lustiges kapitel.
ich dachte schon fast, es kommt nichts neues mehr^^
hatte ich eig den link gepostet mit dem bild, was ich zur ff gemalt habe?
wenn nicht, schreib mich mal an.
lg
yuura


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